Das Kompetenzmanagement ist ein wichtiger Aspekt der Personalentwicklung in Unternehmen. Eine gute Kompetenzmanagement-Software kann hierbei helfen, den Überblick über die Kompetenzen der Mitarbeiter:innen zu behalten und die Personalentwicklung strategisch auszurichten. In diesem Blogartikel stellen wir dir die Vorteile einer solchen Software vor und zeigen auch die Funktionen, die vorhanden sein sollten.
Eine Kompetenzmanagement-Software kann viele Vorteile für Unternehmen bieten, insbesondere wenn sie von der Personalabteilung und Fachabteilungen sowie Mitarbeiter:innen gemeinsam genutzt wird. Durch den Einsatz einer solchen Software können die Mitarbeitendenkompetenzen systematisch erfasst und verwaltet werden, was zu einer verbesserten Mitarbeiterentwicklung, effektiveren Schulungsmaßnahmen und einer erhöhten Mitarbeiterzufriedenheit führen kann.
Hier sind einige konkrete Vorteile:
Eine gute Kompetenzmanagement-Software sollte eine Datenbank an Skills bereitstellen, der alle relevanten Kompetenzen für das Unternehmen enthält. Jede Kompetenz sollte dabei beschrieben werden, um die verschiedenen Jobprofile in der Software abzubilden.
Die Erfassung von Kompetenzen sollte einfach und übersichtlich sein. Mitarbeiter:innen sollten in der Lage sein, ihre Erfahrungsstufe bei den Kompetenzen selbst einzuschätzen und aktualisieren zu können. Darüber hinaus ist es sinnvoll, die Kompetenzen von Vorgesetzten oder Kolleg:innen bewerten zu lassen, um ein realistisches Bild der Kompetenzen zu erhalten.
Eine gute Kompetenzmanagement-Software sollte auch Funktionen zur Kompetenzentwicklung bereitstellen. Nachdem die Skill-Gaps identifiziert werden konnten, sollen daraus nun Lernpfade entwickelt werden, um die Kompetenzen auszubauen. Im besten Fall kann von diesen Lernpfaden aus auf integrierte Inhalte des unternehmenseigenen Learning-Management-Programms sowie auf interne Schulungsmaterialen etc. zugegriffen werden.
Die Software sollte auch Funktionen zur Unterstützung von Kompetenzmanagement-Prozessen bereitstellen. Hierbei können beispielsweise die Zuordnung von Mitarbeiter:innen zu Projekten bzw. Teams oder die Personaleinsatzplanung unterstützt werden. Hierbei ist es sinnvoll mit Schnittstellen zu arbeiten, sodass bereits vorhandene Systeme integriert werden.
Schließlich sollte eine sinnvolle Kompetenzmanagement-Software auch Berichte und Analysen bereitstellen, um den Überblick über die Kompetenzen im Unternehmen zu behalten. Hierbei können beispielsweise Berichte über die Kompetenzentwicklung einzelner Mitarbeiter:innen oder über die Verteilung der Kompetenzen in Teams bzw. im gesamten im Unternehmen erstellt werden.
Kompetenzmanagement ist die Ausgangslage für alle Lern- & Entwicklungsmaßnahmen. Eine Kompetenzmanagement-Software ist dabei das entscheidende Puzzleteil, das den optimalen Rahmen für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und der Kompetenzen aller Mitarbeitenden bietet: Hier können Kompetenzen erfasst, transparent gemacht, versteckte Potentiale aufgedeckt und Skill-Gaps analysiert werden, wodurch gezielte Maßnahmen zur Weiterbildung entwickelt werden.
Growify bildet dein individuelles Kompetenzmodell und die (zukünftigen) Rollen und Skills deines Unternehmens ab. Im Rahmen der Berichte und Analysen in Growify, kann auf die identifizierten Skill-Gaps eingegangen und individuelle Lerninhalte zugänglich gemacht werden - mit dem Ansatz, Lernen in praxisnahen Lernpfaden an den strategischen Kompetenzzielen deiner Organisation auszurichten. Ein Win-Win für alle!